Viele Städte haben thematischen Beinamen wie z.B. die Hafenstadt Hamburg oder die Bankenstadt Frankfurt. Das jeweilige Thema prägt die Kultur und das Wirtschaftsleben einer solchen Stadt, ohne das alle dort lebenden Bürger in das Thema direkt involviert sind. Bei der Entwicklung der Yogastadt Bad Meinberg soll diese offene Haltung die Grundlage der Stadtentwicklung sein.
Yoga ist eine Massenbewegung. In Bad Meinberg wird das bereits im Haus Yoga Vidya sichtbar und der wachsende „Yoga-Tourismus“ stellt mittlerweile eine wichtige Säule für unsere Kurstadt dar. Neben der weiteren zu erwartenden Expansion von Yoga-Vidya in Bad-Meinberg stellt sich nun die Frage, wie kann man den Yogapraktizierenden eine attraktive „Heimat“ bieten, um die Ansiedlung von Yogis mit und ohne Familien zu fördern? Und wie kann man über Yoga regionale Wirtschaftskreisläufe ankurbeln?
Dazu bedarf es meiner Meinung nach ein Konzept, dass konkrete Zukunftsentwürfe, konkrete Leitbilder, Ziele sowie Projekte der Yogastadt beinhaltet. Ein solches Konzept gibt dann einen Gesamtüberblick über die Entwicklungsperspektiven und bildet die Voraussetzung für die langfristige Stadtentwicklung.
Wir verstehen die Konzepterstellung als offenen und partizipativen Prozess und möchten Dich einladen, uns Deine Visionen, Ideen und Projekte hier als Kommentar öffentlich mitzuteilen.
Dabei kannst Du Dich an den folgenden Fragen orientieren:
- Wie sieht Bad Meinberg im Jahre 2030 aus?
- Wer lebt und arbeitet hier?
- Welche Rolle spielt Yoga im Alltag?
- Wie hat sich der Einzelhandel, die Gastronomie, der Tourismus entwickelt?
- Wie haben sich die Kultur- und Gesundheitsangebote verändert?
- Welchen Nutzen erfahren die Bürger in Bad Meinberg durch die Positionierung als Yogastadt?
Die Ideen fließen in die Konzeption ein, die im Rahmen der kommenden Netzwerktreffen verfeinert und konkretisiert wird.