Nach dem sehr runden und erfolgreichen Abend mit Gerd Wessling von Transition Town Bielefeld wird uns am 21. Januar Andrea Baier, Hauptautorin des Buches „Stadt der Commonisten“ beehren und etwas über das Buch selbst, sowie dessen inhaltlicher Verwirklichung erzählen. Im Buch bespricht sie die aktuelle Lage der Do-it-Yourself-Aktivisten im Land (also uns), wie die Kraft der Gemeinschaft ihre Bahnen zieht und etwas Großartiges am Entstehen ist.
Ankündigungstext der Buchkarte entnommen: „Seit einiger Zeit nutzt eine neue Generation von Do-it-yourself-Aktivisten die postfordistische Stadt als Labor für soziale, politische, ökologische und ästhetische Experimente. Im Gemeinschaftsgarten oder im FabLab, in Offenen Werkstätten oder bei Tausch-Events – überall hinterfragen die Protagonistinnen und Protagonisten das Verhältnis von Konsum und Produktion, problematisieren den Warencharakter der Dinge und des in ihnen eingeschlossenen Wissens. Der Bildband „Stadt der Commonisten. Neue urbane Räume des Do it yourself“ kombiniert visuelle Streifzüge durch die neuen urbanen Räume des Selbermachens mit Zeitdiagnosen. Die Beiträge veranschaulichen: Die jungen Urbanen setzen nicht auf Opposition, sondern folgen dem Bedürfnis nach »echter Demokratie«, indem sie (Atmo-)Sphären des Teilens und Tauschens schaffen. Sie praktizieren kollaborativen Konsum und bespielen den öffentlichen Raum nach Commonisten-Art.“
Hier auch mit Buchrezension vom WDR3
Nach dem Vortrag wird es wieder einen Raum für Diskussion und Gespräch geben, an dem dann wieder alle begeistert mitwirken können und vor allem dürfen.
Um 18.00 Uhr im KarmaKonsum-Büro geht es los und lasst euch nicht aufhalten, etwas zu Knabbern und Essen mitzubringen 🙂 Für Trank und Tee, eher für Tee und Wasser, wird gesorgt sein.