Am Sonntag den 13.9.2020 ist Wahltag in Horn-Bad Meinberg. Wir nehmen mit Freude zur Kenntnis, dass alle fünf Bürgermeister-Kandidat*innen Yoga als wichtigen Bestandteil und Chance für die Stadt sehen!
Gleichzeitig wünschen wir uns mit Christoph Harrach, der für den Stadtanzeiger eine Befragung der Kandidat*innen zum Stellenwert von Yoga für die Stadtentwicklung durchgeführt hat, dass es nicht bei Lippenbekenntnissen bleibt.
Der scheidende Bürgermeister Stefan Rother hat sich rückblickend kaum mit den Chancen beschäftigt, die der mit viel Steuergeld bezahlte touristische Masterplan von 2014 für Bad Meinberg als Standort von Europas größtem Yogazentrum Yoga Vidya aufgezeigt hat. Stattdessen hat er nur die leidige Debatte um den Namen unserer Initiative befeuert.
Wir wollen natürlich nicht die ganze Stadt „übernehmen“. Aber wir nutzen „Yogastadt“ als sinnvollen Sammelbegriff für die yogischen Neubürger*innen und als kurze, griffige Erklärung dafür, warum es sich für yogisch Interessierte weltweit lohnt, nach Horn-Bad Meinberg zu kommen.
Wenn man die Statements der Kandidat*innen im Artikel unten liest, scheint der Stillstand der vergangenen fünf Jahre nun überwunden zu werden, unabhängig davon wer sich am Ende durchsetzt.
Ebenso gibt es ein Bekenntnis zur Gemeinwohl-Ökonomie: In einer Wahl-Arena des Kurier-Verlags haben sich alle Kandidat*innen dafür ausgesprochen, dass Horn-Bad Meinberg die erste lippische Gemeinwohl-Kommune werden soll.
Wir sind gespannt und freuen uns auf konstruktive Gespräche nach der Wahl!